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Digitaler Vorsprung in der Wohnungswirtschaft

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Digitaler Vorsprung in der Wohnungswirtschaft

Olaf Fellner

Digitalisierung im Mehrfamilienhaus: Von Türsprechanlage bis Paketbox

Haben Sie auch das Gefühl, dass die Ansprüche an Mehrfamilienhäuser in den letzten Jahren rasant gestiegen sind? Mieterinnen und Mieter erwarten heute nicht mehr nur saubere Treppenhäuser, sondern digitale Services: Video-Türsprechanlagen, sichere Paketlogistik, smarte Zähler und eine zuverlässige Ladeinfrastruktur für E-Autos. Genau hier liegt eine große Chance für Eigentümer – gerade in Bassen. In diesem Beitrag zeige ich, wie ich Mehrfamilienhäuser schrittweise digitalisiere, welche Lösungen sich bewährt haben und wie Sie als Eigentümer Ihren Wert, Ihre Vermietbarkeit und die Betriebssicherheit Ihrer Immobilie nachhaltig steigern. Sie erfahren, womit Sie starten sollten, welche Investitionen sich rechnen und wie ich Sie vor Ort in Bassen als Ihr Immobilienmakler durch Planung, Umsetzung und Betrieb begleite.

Warum Digitalisierung im Mehrfamilienhaus jetzt zählt

Digitalisierung ist längst kein Luxus mehr, sondern ein Standortvorteil. Moderne Türkommunikation erhöht Sicherheit und Komfort, Paketboxen vermeiden Ärger im Hausflur, vernetzte Zähler schaffen Transparenz bei den Nebenkosten und smarte Infrastruktur macht das Gebäude zukunftsfähig. Studien aus der Wohnungswirtschaft zeigen: Digitale Services beeinflussen die Mietentscheidung spürbar – besonders bei jüngeren Zielgruppen und Berufspendlern. In Bassen beobachte ich, dass Objekte mit klaren, digitalen Komfortmerkmalen schneller vermietet werden und geringere Fluktuation aufweisen. Kurz: Wer jetzt investiert, sichert sich bessere Erträge und bleibt wettbewerbsfähig.

Türsprechanlage wird smart: IP, Video und sichere Zutrittskontrolle

Was eine moderne Türlösung heute leisten sollte

  • Video-Anzeige und Aufzeichnung für klare Identifikation
  • App-Zugriff: Klingeln weiterleiten, Türöffner per Smartphone
  • Zeitlich begrenzte Zugänge für Dienstleister (PIN/QR/Transponder)
  • Protokollierung von Ereignissen (DSGVO-konform, ohne Personendatenzwang)
  • Integration mit Paketbox, Aufzug oder Schließsystem (SIP/IP, PoE)

In Bestandsgebäuden rüste ich oft auf IP-basierte Systeme um. Das erlaubt Videobilder auf Wohnungsdisplays oder Smartphones und reduziert Störungen. In Bassen habe ich beispielsweise ein 8-Parteien-Haus aus den 1980ern auf eine IP-Videoanlage umgestellt: weniger Wartungsaufwand, mehr Sicherheit, gute Resonanz bei Neuvermietungen.

Datenschutz richtig umsetzen

Video am Eingang berührt sensible Themen. Wichtig sind klare Kamerawinkel (nur den Eingangsbereich erfassen), kurze Speicherfristen und transparente Hinweise. Grundlegende Informationen stellt der Bundesdatenschutzbeauftragte bereit:
BfDI – Datenschutz.

Paketboxen und Lieferkonzepte: Entlastung für Haus und Mieter

Das Paketvolumen wächst seit Jahren kräftig. Laut Branchenstudie des BIEK steigt die Zahl der Sendungen kontinuierlich:
BIEK KEP-Studie.
In Mehrfamilienhäusern führt das oft zu überquellenden Fluren, verpassten Zustellungen und Ärger.

Multi-Carrier-Paketboxen

  • Empfangen Pakete aller gängigen Dienstleister (DHL, DPD, Hermes, UPS etc.)
  • Benachrichtigung per App oder E-Mail; Abholung rund um die Uhr
  • Optionale Rücksendefächer für unkomplizierte Retoure
  • Einbindung in die Türsteuerung (z. B. temporärer Zugang für Zusteller)

Für Eigentümer sind Paketboxen ein echter Mehrwert: weniger Beschwerden, höhere Zufriedenheit, gepflegtere Gemeinschaftsflächen. Eine neutrale Übersicht liefert die Verbraucherzentrale:
Paketboxen erklärt.
In Bassen plane ich diese Lösungen je nach Platz (Vorgarten, Carport, Foyer) und optischer Wirkung – immer im Einklang mit dem Erscheinungsbild des Hauses.

Submetering und Smart Meter: Transparenz bei Nebenkosten

Fernablesbare Heizkostenverteiler und Wasserzähler sind heute Standard – und oft Pflicht. Die novellierte Heizkostenverordnung fordert u. a. fernablesbare Messausstattung:
HeizkostenV 2021.
Ergänzend sorgen Smart Meter (intelligente Stromzähler) für Transparenz und ermöglichen perspektivisch dynamische Tarife:
BMWK – Smart Meter Rollout.

  • Automatisierte Ablesung senkt Fehlerquote und spart Termine
  • Monatliche Verbrauchsinformationen reduzieren Nachzahlungen
  • Bessere Datengrundlage für Effizienzmaßnahmen

In der Praxis koppelte ich Submetering mit einem Haus-Dashboard. Eigentümer sehen aggregierte Verbräuche (ohne Personenbezug), erkennen Leckagen frühzeitig und steuern Wartung proaktiv.

E-Ladeinfrastruktur: Lastmanagement statt Kabelsalat

Die Nachfrage nach Ladepunkten nimmt zu. Dank WEMoG haben Wohnungseigentümer einen Anspruch auf die Gestattung baulicher Veränderungen – dazu zählen Ladepunkte:
§ 20 WEG.
Für Mietshäuser lassen sich nutzungsbasierte Abrechnung und skalierbares Lastmanagement realisieren.

  • Lastmanagement verteilt verfügbare Leistung intelligent auf alle Ladepunkte
  • Backend-Abrechnung pro Nutzer (RFID/App), transparente Kosten
  • Vorbereitung: Kabeltrassen, Schutztechnik, Zählerkonzept, Brandschutz

In Bassen setze ich auf vorausschauende Trassenplanung: Erst die Infrastruktur schaffen (Leerrohre, Unterverteilung, Netzwerk), dann Ladepunkte etappenweise hinzufügen – so bleibt es bezahlbar und zukunftssicher.

Netzwerk, Sicherheit und Betrieb: Das unsichtbare Rückgrat

  • Strukturierte Verkabelung (Cat6A/PoE) für Tür, Box, Kameras und Sensoren
  • Getrennte Netze/VLANs für Gebäudetechnik und Mieterinternet
  • USV für kritische Komponenten (Tür/Brandmelde-Schnittstellen)
  • Wartungsverträge und regelmäßige Updates gegen Sicherheitsrisiken
  • Hinweisschilder und Verarbeitungsverzeichnis für DSGVO-Konformität

Besonders wichtig: Brandschutz und Fluchtwege bei der Montage. Ich arbeite in Bassen mit Fachbetrieben, die die einschlägigen Normen und VDE-Richtlinien sauber einhalten.

Wirtschaftlichkeit, Förderung und Steuer

  • Wertsteigerung und bessere Vermietbarkeit durch digitale Komfortmerkmale
  • Geringere Betriebskosten durch Remote-Services und weniger Störungen
  • Evtl. steuerliche Vorteile (AfA, Abgrenzung Erhaltungsaufwand/Modernisierung – Steuerberatung einbeziehen)
  • Förderlandschaft prüfen: Programme ändern sich – ich übernehme den Fördercheck und die Dokumentation

Mein Ansatz: Ich rechne Invest, Betrieb und erwartete Effekte (Leerstandsreduktion, Mietniveau, Instandhaltungsersparnis) realistisch durch – mit Szenarien für 5 und 10 Jahre.

Roadmap: So digitalisiere ich Ihr Haus in Bassen

  1. Bestandsaufnahme: Technik, Leitungen, Zähler, Verträge, rechtlicher Rahmen
  2. Zielbild definieren: Sicherheitsniveau, Komfort, Budget, Zeithorizont
  3. Quick Wins zuerst: IP-Türsprechanlage, Paketbox, fernablesbare Zähler
  4. Pilot und Feedback: Erst ein Eingang/Aufgang, Mieterfeedback einholen
  5. Rollout und Schulung: Einweisung der Bewohner, klare Anleitungen
  6. Betrieb & Wartung: Serviceverträge, Updates, jährlicher Check

In Bassen koordiniere ich Handwerker, prüfe Angebote, überwache Termine und bleibe Ihr Ansprechpartner im Betrieb – transparent, verbindlich und mit einem Auge fürs Detail.

Checkliste: Schnelle Quick Wins für Eigentümer

  • IP-Video-Türsprechanlage mit App-Funktion
  • Multi-Carrier-Paketbox im Eingangsbereich
  • Fernablesbare Heiz- und Wasserzähler
  • Grundausbau IT (PoE-Switch, abgesicherter Netzwerkschrank)
  • Gebäudefunk/WLAN für Servicegeräte (separates VLAN)
  • E-Ladeinfrastruktur vorbereiten (Zählerkonzept, Leerrohre)
  • Datenschutz-Hinweise und Hausordnung aktualisieren

Häufige Stolpersteine – und wie ich sie vermeide

  • Insellösungen ohne Schnittstellen: Ich bevorzuge offene Standards (SIP/IP, APIs)
  • Unklare Zuständigkeiten: Klare Rollen für Hausverwaltung, Dienstleister, Mieter
  • Unterschätzte Betriebskosten: Service und Lizenzen vorab einpreisen
  • Datenschutz vernachlässigt: Privacy by Design von Anfang an
  • Ästhetik vergessen: Technik so integrieren, dass sie zum Haus passt

SEO- und Engagement-Hinweise

Empfohlene Meta-Description (Vorschlag): Digitalisierung im Mehrfamilienhaus in Bassen – von Video-Türsprechanlage bis Paketbox. Ich plane, koordiniere und setze um. Jetzt Beratung sichern.

Weitere Lektüre in meinem Blog: /blog – Für eine persönliche Bestandsaufnahme: /kontakt.
Externe Quellen: Bitkom Smart Home,
BIEK KEP-Studie,
HeizkostenV,
§20 WEG,
BfDI,
BMWK Smart Meter.

Fazit: Mehr Wert, weniger Aufwand – gerade in Bassen

Digitalisierung im Mehrfamilienhaus ist kein Selbstzweck. Mit der richtigen Reihenfolge – Türsprechanlage, Paketbox, Submetering, Ladeinfrastruktur und ein solides Netzwerk – entsteht messbarer Nutzen: zufriedenere Mieter, weniger Störungen, klare Nebenkosten und eine starke Marktposition. In Bassen begleite ich Sie persönlich von der Idee bis zum Betrieb, koordiniere lokale Fachbetriebe und sorge dafür, dass Technik, Ästhetik und Wirtschaftlichkeit zusammenpassen. Wenn Sie Ihr Haus zukunftssicher machen möchten, starten wir mit einer kurzen, kostenlosen Bestandsaufnahme. Buchen Sie Ihren Termin hier: /kontakt. Ich freue mich darauf, Ihr Projekt kennenzulernen.

FAQ: Digitalisierung im Mehrfamilienhaus

Wie hoch sind die Kosten für eine IP-Video-Türsprechanlage?
Je nach Anzahl der Parteien, Verkabelung und Funktionsumfang liegen typische Investitionen bei ca. 2.000–6.000 € pro Eingang. Eine genaue Kalkulation erstelle ich nach der Bestandsaufnahme.

Rechnet sich eine Paketbox wirklich?
Ja, durch weniger Zustellprobleme, weniger Beschwerden und höhere Mieterbindung. Zudem steigert sie die Attraktivität bei Neuvermietungen – ein klarer Wettbewerbsvorteil.

Was ist mit Datenschutz bei Video und Zugangssystemen?
Entscheidend sind korrekte Kamerawinkel, kurze Speicherfristen und klare Hinweise. Ich setze auf Privacy by Design und dokumentiere alle Maßnahmen DSGVO-konform.

Brauche ich für die Digitalisierung ein eigenes Internet im Haus?
Für Gebäudetechnik empfiehlt sich ein separates, gesichertes Netzwerk (z. B. PoE und VLAN). Mieter-Internet bleibt davon getrennt. Ich plane Struktur und Sicherheit mit.

Ist mein Bestand kompatibel, oder muss ich alles neu verkabeln?
Oft lassen sich vorhandene Leitungen nutzen. Wo nötig, ergänze ich zielgerichtet (PoE, Leerrohre). Ich vermeide teure Komplettsanierungen und setze auf Etappen.

Wie schnell kann ich in Bassen starten?
Eine Erstberatung ist kurzfristig möglich. Nach der Bestandsaufnahme erhalten Sie binnen weniger Tage einen Stufenplan und Angebote von Fachbetrieben aus der Region.

Gibt es Förderungen?
Förderprogramme ändern sich. Ich prüfe Optionen laufend und übernehme den Fördercheck. Steuerliche Fragen kläre ich gemeinsam mit Ihrem Steuerberater.

Wie binde ich die Hausverwaltung und Mieter ein?
Ich erstelle eine klare Kommunikationslinie, organisiere Informationsbriefe und Einweisungen. So steigen Akzeptanz und Nutzungsgrad ab dem ersten Tag.

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